"Automec" Getriebemotoren in Mailand seit 1989
Eine seit Generationen weitergegebene Geschichte (1974-1989)
Automec ist heute nicht nur ein Unternehmen, sondern das Ergebnis eines Abenteuers, das 1975 von Giovanni Franco Felice Maggi, meinem Großvater, begonnen wurde. In all diesen Jahren hatten wir das Glück, mit großartigen Handwerkern zusammenzuarbeiten, mit bedeutenden Unternehmen zu kooperieren, innovative Technologien und Techniken zu erproben. Wir haben gewonnen und verloren, wir hatten Momente der Freude und der Sorge, wir hatten Glück und Pech. Und all dies hat sich zu einer großen Erfahrung entwickelt. Wenn Sie mit uns zu tun haben, haben Sie es nicht nur mit einem Getriebemotorenhersteller zu tun, sondern mit Werten, mit einer Schule, mit einer Arbeit, die italienischen Einfallsreichtum mit dem für Mailand typischen Fleiß verbindet.
Wie bereits erwähnt, beginnt unsere Geschichte 1975, als mein Großvater Giovanni die Idee hatte, mit der Herstellung von Getriebemotoren zu beginnen. Er eröffnete seine Werkstatt in einem Keller in der Via Soffredini in Mailand, wo er zusammen mit meinem Urgroßvater und meiner Großmutter zu arbeiten begann. Als meine Mutter und mein Onkel Kinder waren, halfen auch sie im kleinen Familienbetrieb mit, wenn sie nicht zur Schule gingen. Sobald das Geschäft zu laufen begann, verließen sie den Keller und zogen in eine kleine Werkstatt in der Via Apelle, ebenfalls in Mailand.
Der Wendepunkt (1989-2011)
1989 gab es einen neuen wichtigen Wendepunkt. Die Arbeit brauchte einen zusätzlichen Schub und so tat sich mein Großvater mit Emilio Zerega, einem seiner Konkurrenten, zusammen und gründete Automec. Emilio nahm seinen Sohn Fabio mit und übertrug ihm die strategische Rolle des Verkäufers, ein erster Schritt für den Übergang vom Handwerksbetrieb zum Unternehmen.
Von 1989 bis 2000 wuchs Automec zu einem kleinen strukturierten Unternehmen. Seit meiner Kindheit ging ich im Sommer dorthin, um meinem Großvater zu helfen. Als ich mit dem Ingenieurstudium begann, besuchte ich morgens die Schule und ging nachmittags in die Firma, um zu helfen. Nach Abschluss meines Studiums wurde ich Vollzeitmitarbeiter im Familienunternehmen.
Im Jahr 2004 verließ das Unternehmen den Mailänder Hauptsitz und zog in die Via Daniele Manin im belebten Sesto San Giovanni, etwas außerhalb von Mailand selbst.
Im Jahr 2011 gab es ein Ereignis, das uns tief schockierte: Giovanni starb.
Eine strategische Akquisition (2011-heute)
Meine Mutter und ich wollten nicht, dass die ganze Arbeit meines Großvaters verloren geht. Wir krempelten die Ärmel hoch, begannen nach neuen Kunden zu suchen, um den bestehenden Stamm auszubauen und erforschten neue Strategien, um dem Unternehmen neues Leben einzuhauchen.
2014 hatten wir den Plan, die gesamte Arbeit zu internalisieren. Dazu übernahmen wir unseren eigenen Lieferanten, den kleinen Handwerksbetrieb von Grazia Rosito. So wurde das Neue Rosito geboren, das jetzt in Automec integriert ist, was uns erlaubte, in der Produktion von Rotoren unabhängig zu werden.
Im Jahr 2015 zog Automec in den aktuellen Firmensitz in der Via Muggiasca 19 um, nur wenige Kilometer von der östlichen Ringstraße von Mailand entfernt. Seitdem ist die Tätigkeit gewachsen und wurde strukturiert, um sich den Herausforderungen eines Marktes zu stellen, der nicht mehr nur Mailänder oder italienischer Natur ist, sondern global.
Davide
